Studenten aus brennender Wohnanlage befreit

von Manuela Engl

Kellerbrand - eine Person befindet sich laut Anwohnern in den verrauchten Räumen. Höchste Eile ist geboten!
Oft nicht einfach für ortsunkundige Einsatzkräfte, denen keine Zeit bleibt, sich erst in Ruhe umzusehen, um dann wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen.
Eben diese Entscheidungen müssen im Ernstfall instinktiv sofort, aus dem Bauch heraus und vor allem richtig getroffen werden, denn davon kann im schlimmsten Fall das Leben eines Menschen oder eines Tieres abhängig sein. 
Abgesehen von einem Sachschaden, der bekanntlich immer auf irgendeine Art und Weise ersetzbar ist.
Glücklicherweise konnte jedoch die "Person", welche sich in dem brennenden Kellerraum befand, rechtzeitig befreit werden!

Dieses Szenario war Teil I der gestrigen, überaus realistischen Monatsübung, die dank dem Organisator Franz Meindl auf dem Übungsgelände der Feuerwehrschule in Lappersdorf stattfinden konnte.

Im zweiten Teil wurden zwei Personen aus einem mehretagigen Wohngebäude mit starker Rauchentwicklung befreit. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war zunächst unklar, ob sich noch eine weitere Person im 3. Stockwerk aufhält.
Auch dieser Einsatz ging jedoch letztendlich glimpflich aus. Sinn der beiden Übungen war es natürlich wieder, für den Ernstfall zu proben.

  • Was kann man besser machen?
  • Was vermeiden?
  • Wie kann wertvolle Zeit eingespart werden?
  • Auf was muss künftig besser geachtet werden?

Noch an Ort und Stelle wurden diese Fragen ausgiebig nach jeder der Übungen besprochen, bevor es nach Abschluss der Aufräumarbeiten gegen 21:00 Uhr zurück zum Gerätehaus Wolfsegg ging.

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